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Schröpfen- und Baunscheidtverfahren

Beide Verfahren sind regulative Therapien, die über Reflexzonen Einfluss auf korrespondierende Organe nehmen sollen.
Bei kombinierter Anwendung entwickeln sie einen synergistischen Effekt, das bedeutet, die Wirkung addieren oder potenzieren sich. Sie fördern oftmals eine Entspannung der Muskulatur, eine Anregung der Durchblutung, des Stoffwechsels und des Lymphflusses mit dem Ziel, angesammelte Schlacken und Giftstoffe auszuleiten und Selbstheilungsprozesse zu aktivieren.
 
Schröpfen:

Am Störfeld wird ein Schröpfkopf aufgesetzt, der auf der Haut einen Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck bewirkt eine Aktivierung des Gewebes und eine Lösung von Ablagerungen aus den tiefen Haut- und Unterhautschichten, ohne die feinsten Gefäße zu verletzen.
 
Baunscheidtverfahren:

Von Carl Baunscheidt stammt das Verfahren, wobei mit einem „Lebenswecker“, eine Art Stichel die Hautporen oberflächlich eröffnet werden. Anschließend wird ein Öl aufgetragen, welches die Durchblutung anregt.