Autovaccine
(von Auto=selbst und Vaccine=Impfung)
Der stärkste Immunmodulator den wir kennen, wird unter Experten auch das Juwel der Mikrobiologischen Therapie bezeichnet.
In Zeiten der Antibiotikaära, sprich seit den 50iger Jahren fast verdrängt erfreut er sich einer Rennaissance.
Seit mehr als 100 Jahren (!) bewährt, selbst Alexander Flemming, der Entdecker des Penicillins 1928, forschte an der Autovaccine.
Durch Anzüchtung spezieller, eigener Darmkeime, die in Reinraumtechnik als Impfstoff aufbereitet werden, dienen sie als Impfstoff erster Güte. Durch einmal wöchentliche Applikation trainiert er das Immunsystem, wie ein Fitnesstrainer die Muskeln trainiert.
Durch Kontinuität wird ein „aus dem Ruder“ gelaufenes Immunsystem wieder, wie eine Kompassnadel wieder „eingenordet“.
Dabei geht es nicht allein um eine Steigerung des Immunsystems oder Ausbremsung, sondern hilft dem Körper seine im eigene biologische Funktion – nämlich die Selbstregulation, wieder zu erlernen. Deshalb kann man Sie bei Überreaktion (z.B. Allergien), aber auch bei verminderter Immunlage (z.B. Infektanfälligkeit) gleichermaßen einsetzen.
Eine Charge Autovaccine enthält zwei Ampullen Impfstoff, die aufsteigend dosiert geimpft werden. Dabei gibt es die orale (Mund), die cutane (über die Haut) und natürlich die Spritzenimpfung, wie andere Impfungen auch. Dabei ist zu bemerken, daß die Impfung per Spritze am effektivsten ist.